Über uns
Wer wir sind?
Die Selbsthilfegruppe für Angehörige von Herzpatienten entstand, weil in den Herzgruppen oft zu wenig auf die Probleme von Angehörigen eingegangen wird. Im Selbsthilfezentrum München wurde ein Forum für Angehörige geschaffen, um einen persönlichen Austausch zu ermöglichen. Denn oft hilft bereits der Kontakt zu Gleichgesinnten, um mit den Anforderungen und Belastungen zurecht zu kommen, die durch einen chronisch kranken Partner entstehen.
Für wen ist die Gruppe geeignet?
Die Selbsthilfegruppe ist für alle interessierten Angehörige von Herzpatient*innen, die unter den Belastungen ihrer
- Partner*in
- Eltern
- Kinder
- Verwandten
- und Freund*innen
leiden und den Austausch suchen.
Oft treten Belastungsreaktionen oder Angstzustände auf, die zu Schlafstörungen oder einem permanenten Sorgenkonzept führen. Gelegentlich springen Sorgen und Ängste der erkrankten Person auf die Partner*innen über. Angehörige sollen lernen, sich rechtzeitig abzugrenzen.
Was wollen wir?
Ziele der Selbsthilfegruppe sind der Austausch von Informationen und Erfahrungen untereinander, sowie die praktische Lebenshilfe und gemeinsame Unternehmungen. Wir unterstützen und gegenseitig emotional und fördern den Aufbau von Beziehungen zwischen Betroffenen mit ähnlichen Anliegen.
Helmut Bundschuh übernimmt die Organisation der Gruppe. Er ist zum einen selbst betroffen und zum anderen in psychokardiologischer Grundversorgung ausgebildet.
Der Verein
Psychisch belastete Herzpatienten e.V.
Wir, die Angehörigen psychische belasteter Herzpatient*innen, sind Mitglied und Mitbegründer des Vereins für „Psychisch belastete Herzpatienten e.V.“ – kurz nennen wir ihn auch „Herz ohne Stress“. Für die Mitglieder unserer Selbsthilfegruppe, die auch dem Verein beitreten, bieten wir zahlreiche Angebote, die nur Vereinsmitgliedern vorbehalten sind. Sie profitieren zum Beispiel von Aus- und Fortbildungen, Seminaren, Workshops und Vorträgen.
Sollte es die pandemische Lager erfordern, finden Vorträge von Kardiologen und Psychologen online statt.
Außerdem bietet der Verein eine telefonische Beratungsstelle an (Betroffene beraten Betroffene). Auch einige unserer Mitglieder engagieren sich hier.